Hierfür ist eine Körperfettwaage genau das Richtige und wird nicht nur von Privatpersonen, sondern ebenfalls im Fitnessstudio genutzt, um den Nutzer zu zeigen, wie hoch Fett-, Wasser- und Muskelanteil wirklich sind. Die Waag kommt natürlich nicht nur zu Beginn zum Einsatz. Auch zwischendurch zeigt Sie, ob der Weg, der eingeschlagen wurde, auch der Richtige ist. Eine Anschaffung der Körperfettwaage bringt also zahlreiche Vorteile mit sich und unterstützt Menschen dabei, die Traumfigur zu erreichen und diese zu behalten.
Körperfettwaage – Information
Einen ausführlichen Beitrag über die Körperfettwaage findest du Hier. Wie funktioniert eine solche Waage? Wie wird das Fett / Muskel gemessen? Solche und weiter Fragen werden in diesem Beitrag genauer erklärt.
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Wir haben die Top 3 Körperfettwaagen herausgesucht und genauer unter die Lupe genommen. Zusätzlich zu dem ausführlichen Produktbeschrieben, findest du Beiträge über die Pro und Contra, Die Meinung der Käufer und unser Fazit zum Produkt. (Liste der Top Körperfettwaagen)
So funktioniert die Körperfettwaage
Heutzutage gibt es viele verschiedene Körperfettwaagen, welche mit unterschiedlichen Methoden arbeiten. Da gibt es zum Beispiel die sogenannten Fuß zu Fuß Gräte, welche im Übrigen die meist genutzten Körperfettwaagen sind. Diese messen jedoch nur die untere Körperhälfte, also Beine und Po. Die Hand zu Hand Modelle hingegen messen vor allem den Oberkörper, wozu Arme, Brust, Bauch und Hüfte gehören.
Die meisten Waagen arbeiten mit der sogenannten bioelektrischen Impedanzanalyse, kurz BIA. Dabei wird schwacher Strom durch den Körper des Nutzers geleitet und so der Widerstand gemessen. Der Strom ist dabei für den Menschen völlig bedenkenlos und auf keinen Fall gefährlich, sodass dieser nicht mal zu merken ist. Während das Wasser sowie die Muskeln durch den Elektrolytanteil sehr gut den Sturm durch den Körper leiten, sind die Fettzellen schlechte Leiter. Je mehr Fettzellen im Körper sind, desto höher ist also auch der Widerstand. Die Körperfettwaage berechnet nun den Wert mit den vorher eingegebenen Daten, wozu die Körpergröße, das Geschlecht, das Alter und schlussendlich auch das Gewicht gehören. Aus dieser Formel kann nun die Körperzusammensetzung errechnet werden.
Dabei gibt es im Grunde genommen zwei verschiedene Messmethoden. Die am meisten genutzte Waagenausführung sind die Modelle, welche den Körperfettanteil Fuß-zu-Fuß messen. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass diese Körperfettwaagen ausschließlich den unteren Körperteil messen, also Beine und Po. Anders ist das bei den Hand zu Hand Ausführungen. Hierbei wird vor allem der Oberkörper ausgemessen, wo drunter Hände, Arme, Brust, Bauch und auch die Hüfte zählen. Diese Tatsache sollte bei der Interpretation der herauskommenden Werte dringend mit berücksichtigt werden. Personen, die sich eine Körperfettwaage kaufen möchten, sollten daher diese so wählen, dass sie den Körperteil mit dem meisten Problemzonen ausmisst.
Sollten die Problemzonen also vor allem am Bauch liegen, so ist die Hand zu Hand Waage also die richtige Wahl und bei unliebsamen Fettpolstern an den Beinen oder Oberschenkeln ist die erste Messmethode perfekt.
Mittlerweile gibt es ebenfalls Methoden, bei denen eine sogenannte Dualmessung bzw. 4-Punkt-Messung durchgeführt wird. Hierbei werden Hände und Füße mit mehreren Elektroden ausgestattet, sodass problemlos der komplette Körperfettanteil gemessen werden kann.
Das kann die Ergebnisse verfälschen
Einige Faktoren können die Genauigkeit der Körperfettwaagen, welche im Badezimmer zu finden sind, verfälschen. Dazu zählen zum Beispiel nasse Füße, sodass man sich nach dem Bad oder der Dusche nicht auf die Waage stellen sollte. Auch eine volle Blase kann das Ergebnis beeinflussen, sodass Experten dazu raten, die Körperfettwaagen ausschließlich nach dem Toilettengang zu nutzen. Des Weiteren kann auch das unverdaute Müsli oder aber die gerade aufgetragene Feuchtigkeitscreme andere Ergebnisse verursachen. Experte Tuttor meint „Je nachdem, mit welcher Formel das Gerät die Körperzusammensetzung errechnet, kann der ermittelte Fettanteil vom tatsächlichen Fettgehalt im Organismus abweichen“. Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn die Körperproportionen des Nutzers nicht mit der Sollfigur der Waagenformel übereinstimmen, sodass bei besonders schlanken Menschen die Fettmasse im Körper oftmals unterschätzt und bei Übergewichtigen Menschen überschätzt wird.
Körperfettwaagen kaufen
Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter mit den unterschiedlichsten Körperfettwaagen, sodass es nicht immer einfach ist, sich hier einen Überblick zu verschaffen und die für sich passende Waage zu finden. Diese sollte nicht nur gut aussehen und günstig im Einkauf sein. Auch die einfache Bedienung sowie die Menüführung spielen neben einer zuverlässigen Messung eine enorm wichtige Rolle und sollten dringend mit beachtet werden. Auf welche Einzelheiten bei dem Kauf einer neuen Körperfettwaage genau geachtet werden muss, berichten wir in unserem Kaufratgeber.
Sind Körperfettwaagen sinnvoll?
Fast jeder Haushalt in Deutschland verfügt heutzutage über eine Körperwaage, damit das eigene Gewicht regelmäßig kontrolliert werden kann. Während die normalen Körperwaagen jedoch langsam aber sicher außer Mode kommen, werden die Körperfettwaagen immer beliebter. So ist nicht mehr nur das eigentliche Gewicht wichtig, sondern auch der Fettanteil im Körper, welcher durch die richtige Ernährung sowie mit Sport bei zu hohen Werten bekämpft werden kann. Aber nicht nur rein aus optischen Gründen kaufen sich immer mehr Menschen eine solch spezielle Waage. Zu viel Körperfett ist ebenfalls schädlich für die Gesundheit, was mit schwerwiegenden Folgen einhergehen kann. Kein Wunder also, dass auch Mediziner einigen Patienten zur Anschaffung einer solchen Waage raten. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die meisten Waagen nicht den genauen Wert ermitteln können und eine Messung beim Spezialisten wesentlich genauer ist, es ist jedoch eine sinnvolle Möglichkeit, um das Körperfett sowie dessen Entwicklung im Auge zu behalten.
Die Vorteile von Körperfettwaagen
Nicht nur Übergewichtige Menschen sollten das eigene Gewicht im Auge behalten. Der Körperfettanteil ist ebenso bei schlanken Personen vorhanden und kann ebenfalls zu hoch ausfallen. Eine Körperfettwaage hat den Vorteil, dass Nutzer eine genaue Tendenz des Fettanteils beobachten können, sodass zur Not eingeschritten werden kann. Zusätzlich ist diese Waage vor allem für Personen, die dem Speck den Kampf angesagt haben, ein Antrieb, weiterzumachen. Sinkt der Körperfettanteil erst einmal, so macht der Sport und das Abnehmen direkt noch mehr Spaß. Diese Messungen sind, beachtet man ein paar Kriterien, einfach durchzuführen und schon nach nur wenigen Sekunden ablesbar. Die einfachen Modelle können zudem bereits zu sehr geringen Preisen online oder in einem Sportgeschäft sowie in anderen Läden gekauft werden. Ist der Fettanteil im Körper zu hoch, so kann dies früh genug erkannt werden, sodass der Gang zum Arzt nicht in letzter Minute geschieht.
Die Körperfettwaage sinnvoll und richtig nutzen
Damit die Köperfettwaage ein möglichst genaues Ergebnis anzeigen kann, ist es wichtig, einige Dinge bei der Nutzung zu beachten. Es ist ratsam, sich immer zur gleichen Tageszeit zu wiegen. Dafür ist der Morgen nach dem Aufstehen am besten geeignet. Vor dem Frühstück, denn ansonsten kann das Ergebnis durch wechselnde Mahlzeiten schnell verfälscht werden. Wichtig ist es dann ebenfalls, sich nach dem Toilettengang zu wiegen, denn auch die volle Blase beeinflusst das Messergens enorm. Des Weiteren ist es ratsam, sich mehrmals hintereinander auf die Waage zu stellen. Experten raten dazu, sich drei Mal hintereinander wiegen zu lassen und anschließend den Mittelwert zu nehmen, sodass eventuelle Messfehler ausgeglichen werden können. Zusätzlich muss ganz dringend drauf geachtet werden, weder mit nassen Füßen noch mit nassen Händen den Körperfettanteil zu messen. Ergebnisse, welche nach einer durchgefeierten Nacht oder nach einem starken Wasserverlust gemessen werden sind ebenfalls in der Regel stark verfälscht. Wasserverlust kommt zum Beispiel nach dem Sport oftmals vor. Zu guter Letzt ist es wichtig, die Messwerte ausschließlich als Richtwert zu nehmen, denn die Ergebnisse sind niemals so genau, wie die Anzeige vom eigentlichen Körpergewicht, was daran liegt, dass die einzelne Messungen immer wieder aufs Neue beeinflusst werden können.